Krieg in der Ukraine: was wir als Jubla jetzt tun
Der Kriegsausbruch Ende Februar in der Ukraine beschäftigt uns alle. Die schrecklichen Nachrichten und Bilder machen uns zutiefst betroffen. Ukrainische Städte werden ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung angegriffen. Millionen von Menschen sind seither auf der Flucht. Viele davon sind Kinder und Jugendliche. Die Solidarität in der Schweiz ist erfreulicherweise gross. Inzwischen erreichen auch immer mehr ukrainische Kinder die Schweiz. Sie werden hier zur Schule gehen und auch ihre Freizeit hier verbringen. Deshalb sieht es die Jubla Thun als Mitglied einer der grössten Jugendverbände der Schweiz als unsere Pflicht, unseren Beitrag bei der Aufnahme und der Integration zu leisten und uns gleichzeitig für den Frieden einzusetzen. Dabei spielt es keine Rolle, aus welchem Land die geflüchteten Menschen kommen. Denn auch wenn gerade der Ukrainekrieg alles überschattet, gibt es überall auf der Welt Konflikte und Katastrophen, die Menschen zur Flucht zwingen. Wir möchten geflüchteten Kindern und Jugendlichen unsere Solidarität zeigen.
Gemäss unserem Leitbild steht Jungwacht Blauring für Akzeptanz, Respekt und Solidarität. Dies vermitteln wir mit unseren Grundsätzen "zusammen sein" und "Glauben leben". Die Jubla ist ein Ort, an dem alle Menschen willkommen sind. Unabhängig von Nationalität, kultureller und sozialer Herkunft, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung sowie persönlicher Verfassung.
Geflüchtete Kinder und Jugendliche sind bei all unseren Aktivitäten - egal ob Lager oder Gruppenstunde - herzlich eingeladen.